Willkommen auf unserem Weingut.
Erhalte einen Einblick in die vielschichtige Arbeit der Wein Erzeugung und genieße die Schönheit unseres Arbeitsplatzes, der Wachau.

Es erfordert Erfahrung, um die besten Trauben zu selektieren.
Denn nur bestes Traubenmaterial legt den Grundstein für ausgezeichnete Weine. Um dies zu gewährleisten, wird bei uns per Hand gelesen.




Egal ob bei herrlichsten Sonnenuntergang oder verregnetes Mai Wetter.
Jede Jahrezeit hat ihren ganz besonderen Charme in der Wachau.


Ob ein verregneter und kühler Mai Tag am Setzberg oder ein schöner Sommertag in der Riede Gasslereith.
Ein Stimmungsvoller Sonnenuntergang im Herbst über den Spitzer Graben oder ein klarer Nachmittag am Setzberg bei Schnee mit Blick auf Spitz und die Donau. Die Wachau ist einfach ein schöner Ort zum Arbeiten und Leben.


Auch im Winter gibt es genug Arbeit für den Winzer, wie den Rebschnitt.

Des öfteren wird bis in den Sonnenuntergang gearbeitet.
Bei diesem Ausblick am 1000-Eimerberg hoch über Spitz, bleibt man aber auch gerne länger.


Trockensteinmauer in der Riede Gasslreith
Wenn man durch die Wachau wandert, fallen einem sofort die Trockensteinmauern ins Auge. Mit dieser alten Technik versuchten die Winzer vor einigen Hundert Jahren, die steilen Hänge der Wachau für den Weinbau nutzbar zu machen. Diese Tradition wird heutzutage von den Winzern weitergeführt, welche das Landschaftsbild der Wachau prägt.


Unser treuer Mitarbeiter Gabriel bei der Errichtung einer neuen Mauer, in der Riede Gasslreith, welche durch die Witterung eingestürzt ist. Neben Kraft und Ausdauer gehört auch eine Menge Erfahrung dazu, so eine Mauer zu errichten. Zwischen den Steinen wird kein Zement oder anderer Verbundstoff verwendet. Die einzelnen Steine müssen deshalb so ausgewählt werden, damit durch die Eigenreibung eine stabile Mauer entsteht.
In der Riede Gasslreith gedeiht unser Grüner Veltliner Gasslreith.




Bewässerung der Weingärten
Durch die anhaltende Trockenheit müssen die Weingärten bewässert werden. Die meisten Terassen sind an ein Bewässerungssystem angeschlossen.
Jene Weingärten die nicht an das Bewässerungssystem angeschlossen sind, müssen von Hand bewässert werden. Dabei werden die zwei Wassertanks an Tropfschläuche angeschlossen, welche die Weinstöcke bewässern.




Das Abfüllen des Weines erfolgt mittels einer modernen Füllmaschine. Es bedarf aber immer noch vieler fleißiger Hände.



Im Jahr 2017 hatten wir mit Morgenfrost zu kämpfen.
Über Nacht gefrieren die jungen Triebe der Weinstöcke. Die Gefahr besteht darin, dass bei direkter Sonneneinstrahlung am Morgen die gefrorenen jungen Triebe über kurze Zeit auftauen. In Folge werden die Zellen im Trieb zerstört.
Um die plötzliche Sonneneinstrahlung zu verhindern, wurde auf eine alt bewehrte Technik zurückgegriffen. Durch das anzünden von Strohballen wird die Riede eingeräuchert und der Auftauungsprozess wird verlangsamt.



Mulchen, hoch am Gasslreith
mit Blick auf den Setzberg mit seiner markanten Erhebung im Hintergrund.
Am Gasslreith befinden sich unser Grüner Veltliner und Neuburger.
Am Setzberg im Hintergrund befinden sich unser Lagen für unseren Riesling und Grünen Veltliner.

